„Anpacken – Eintüten. Müllsammeln für ein schöneres Halle“


Jeden ersten Montag eines Monats können sich Bürger*innen in Halle bei Aktionen engagieren. „Anpacken – Eintüten“ ist eine Aktion bei denen verschiedenste Menschen zusammenkommen, um Müll zu entfernen. Beim Aufräumen schärft sich das Bewusstsein für die Umwelt, die Bemühungen um die Müllbeseitigung werden erfahrbar und man kommt mit anderen ins Gespräch.

Am 06.09.21 fand eine solche Müllsammelaktion in der Silberhöhe statt. Es war eine gemeinsame Aktion der Stadt Halle (Saale), der Bürgerstiftung Halle und der Freiwilligen-Agentur.

Zeitgleich haben freiwillige Helfer*innen an zwei Standorten in der Silberhöhe Müll gesammelt. Mitarbeiter*innen des Quartiermanagments, des BIWAQ Projektes und der Verbraucherzentrale waren am Startpunkt des Quartierbüros in der Wittenberger Straße dabei.

Zum Einstieg gaben die Mitarbeiter*innen der Verbraucherzentrale mit einer spielerischen Müllsortier-Aktion Aufklärung zum Thema Mülltrennung und manchem wurde nochmal klarer, was in die braune, gelbe, blaue und schwarze Tonne kommt – geltend für Sachsen-Anhalt. Info-Material der Halleschen Stadtwerke zur Mülltrennung und der Sperrmüllentsorgung rundete die Wissensvermittlung ab.

Mit bereitgestellten Müllsäcken, Greifzangen und Handschuhen zogen freiwillige Helfer*innen für knapp zwei Stunden los, um Unrat zusammenzutragen.

Die positive Erfahrung war, dass die Silberhöhe doch recht sauber ist und wenig weggeworfene Verpackung oder anderer größerer Müll aufzulesen war. Allerdings wurden in mühevoller Kleinarbeit am häufigsten Zigarettenkippen und Kronkorken aufgelesen – spiegelt dies Menschengruppen wider, die sich an diesen Plätzen aufhalten? Ist es eine alleinige Frage fehlenden Bewusstseins für die Umwelt? Sind zu wenige Abfallbehälter an Sitzplätzen vorhanden? Fragen und Eindrücke, über die wir uns in der Runde nach der Sammelaktion austauschten für weiterführende Quartiersarbeit.  

Zum Abschluss bedankten sich die Initiatoren bei den fleißigen Helfern*innen für den Beitrag zum Reinigen der öffentlichen Orte mit einer Auswahl an give-aways, die man im Alltag gut verwenden kann.




Kaffeeklatsch am Treff


Der Platz Am Treff in Halle-Neustadt ist ein viel genutzter Ort. Die ansässigen Geschäfte sowie das Angebot für Spiel und Kultur locken viele Menschen an diesen zentralen Platz in der südlichen Neustadt. Einige Bewohner*innen hatten bei Umfragen und Veranstaltungen des Quartiermanagements und des BIWAQ-Projektes jedoch angemerkt, dass es keinen Ort gibt, der niedrigschwellig zugänglich ist und an dem sich die Nachbarschaft ungezwungen miteinander austauschen kann. Als Beispielsort wurde gerne ein Café genannt. Dies haben wir nun zum Anlass genommen, den „Kaffeeklatsch am Treff“ ins Leben zu rufen.

Begonnen wurde am 17.06.2021 im Rahmen der Einweihung der Halophytenbank, welche als temporäres Bauwerk das Themenjahr „halexa siede salz! Herkunft trifft Zukunft“ bewirbt.

Seitdem findet immer montags (außer bei Regen) zwischen 14:00 und 16:00 Uhr an dieser Halophytenbank das Nachbarschaftstreffen statt. Dabei wird lose Bezug genommen auf internationale Aktionstage, wie beispielsweise den „Antidrogentag“, den „Welttag für den Kompetenzerwerb junger Menschen“ oder den „Welttag der humanitären Hilfe“. Dazu werden jeweils thematisch passend Gäste eingeladen, die ihre Projekte vorstellen können. Auch werden für die Kinder kleine Spiele, wie Jenga, Vier gewinnt oder auch Seifenblasen angeboten.

Mittlerweile hat sich der Kaffeeklatsch so weit etabliert, dass einige Nachbarn schon darauf warten, dass wir mit dem Aufbau beginnen und uns dabei helfen oder auch Kuchen und Essen mitbringen.




Pflanzen-Tausch-und Verschenk-Aktion


Die „Waldstadt Silberhöhe“ hat eine Vielzahl von Grün- und Freiflächen, wie die Grüne Mitte die sich bis zur südlich gelegenen Saale Aue hinzieht. Zu diesem großen grünen Bild des Quartiers gehören auch die Plattenbauten welche im Rahmen des Stadtumbauprozesses engagierte Erneuerung erfahren ─ Plattenbauten mit vielen Balkons manchmal wunderbar bepflanzt, oftmals trist und ungenutzt.

Ausgehend von den Erfahrungen und dem Erfolg bei unserem experimentellen Anfang der Balkonbegrünung in 2020, nahmen wir uns in diesem Jahr vor, die Kreise etwas weiter zu ziehen und Nachbarn im Quartier für buntere Balkons zu gewinnen. Eine Pflanzen-Tausch-und-Verschenk-Aktion für den Sommer wurde angedacht.

Im Mai starteten wir wieder mit der Bepflanzung unserer Balkons. In diesem Zuge wurden Blumensamen aus der im Frühjahr durch die Freiwilligen Agentur organisierten Samentauschbörse in Töpfen ausgesät. Wir und auch die Zöglinge benötigten in diesem Jahr viel Geduld, da die Wetterbedingungen sehr wechselhaft waren. Doch dann spähten die ersten grünen Spitzen aus der Erde und viel Sonne, Liebe und etwas Wasser, ließen sie zu kräftigen Jungpflanzen heranwachsen. Im Juli waren sie dann soweit ein neues Zuhause auf Balkons im Quartier zu finden.


Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Freiwilligen Agentur und des Quartiermanagements in der Silberhöhe wurde die Aktion vorbereitet. Für viele Bewohner ist das Quartiermanagement bekannt als ein Anlaufpunkt bei Fragen zum Leben in der Silberhöhe. So bot der Standort eine gute Möglichkeit mit Menschen ins Gespräch zu kommen, sei es über die Pflanzenzöglinge, die zu verschenken waren oder über die größeren strukturellen Quartiervorhaben mit Bürgerbeteiligung, welche an der Glasfassade präsentiert waren.

Die gesammelten Erfahrungen des vorangegangenen Jahres über die Lichtverhältnisse auf den Balkons, was wächst unter welchen Bedingungen gut, und die Bewährtheit der Pflanztaschen ließen uns wieder erholsame Pausenräume schaffen. Wir freuen uns, dass wir den Quartiersladen wieder für Gäste öffnen können und Mitarbeiter von profamilia und Lernengel des „Ein Schutzengel für Kinder e.V.“ sich wohl bei uns fühlen. Auch die farbenfrohen Balkons in der näheren Nachbarschaft in unserem Wohnblock sind mehr geworden.

Ach ja, und nicht zu vergessen, die Pflanztaschen und die Ruhe des ausgesetzten Publikumsverkehrs während der Covid19-Kontaktbeschränkungen im Frühjahr fanden bei einer Amselfamilie gefallen. Sechs Amseln starteten vom Balkon aus ihr Leben in der Waldstadt Silberhöhe, gut fürs Biotop.




Kaffeetrinken unter Nachbarn


Auch wir freuen uns, nun endlich wieder mehr andere Menschen treffen zu können und luden daher zu unserem zweiten nachbarschaftlichen Kaffeetrinken im Quartier Silberhöhe in die Weißenfelser Straße 23 ein.

Gleichwohl der Wetterbericht keine gute Prognose für ein Zusammensein auf der Wiese versprach, wurde das Nachbarschaftskaffeetrinken im Sprachtandem mit Einkauf und Kuchenbacken vorbereitet. Es gab mutige Sprachversuche bei Nachfragen beim EDEKA- Service Personal wo man etwas findet, Rezepte wurden gelesen und den schriftlichen Anleitungen beim Zubereiten des Kuchens gefolgt. Die Erfahrung des Machens und das Ergebnis eines leckeren Apfelkuchens boten Raum sich über Unterschiede von syrischer und deutscher Kuchenbäckerei und vielem mehr zu unterhalten. 

Am Mittag des geplanten Tages riss dann endlich der Himmel auf. Die Mitarbeiter  des Projekts #hotspot ARBEITsPLATTE, der Freiwilligen Agentur, der Migrationsberatung (MBE) und Integration durch Qualifizierung (IQ) bauten bei Sonnenschein Bänke und Tisch auf der Wiese auf und komplettierten das Setup mit Kaffee, Kuchen und guter Laune.

Nach und nach kamen die ersten Gäste und die Runde füllte sich – veränderte sich durch Kommen und Gehen und es gab Momente, bei denen ein Stimmengeschwirr über dem Tisch schwebte.

Wir trafen bekannte Gesichter und auch neue. In einer angenehmen Atmosphäre freuten sich Nachbarn andere Nachbarn seit längerem unverhofft zu treffen oder auch neue Bekanntschaften zu machen. In Gesprächen erfuhren wir von Fußwanderungen von der Silberhöhe nach Merseburg, Meinungen und Beweggründe zum Leben in der grünen Silberhöhe oder wurden gefragt, wer wir sind und womit wir uns in unserer Arbeit beschäftigen. Bei Kaffee und Kuchen kamen wir miteinander ins Gespräch und damit einander näher. Auf die Frage, ob wir das wieder machen gibt es nur eine Antwort – GERNE.

Vielleicht kommen dann einige Nachbarn  dazu, die uns aus dem Fenster zugeschaut haben.

Auch für ein nächstes Mal auf der Wiese bleibt unser Satz: Egal ob nur auf Kaffee und Kuchen oder für ein längeres Gespräch – kommen Sie gern vorbei! Wir freuen uns auf Sie.




Gelungene Netzwerkarbeit – BIWAQ Projekt #hotspot ARBEITsPLATTE


Neues Anerkennungsverfahren für das Schneiderhandwerk.

Das Projekt #Hotspot ARBEITsPLATTE ist ein Netzwerkprojekt, das in den Quartieren Neustadts und der Silberhöhe in Halle verortet ist. Die Stadt Halle (Saale) bringt gemeinsam mit der AWO SPI, der Freiwilligenagentur und dem Halle-Neustadt Verein ein etabliertes Grundkonzept aus Beratung, Talentsuche, Alltagsangeboten und ehrenamtlicher Begleitung näher an die Menschen in den Quartieren. Dabei gelingt es uns im Team seit vielen Jahren erfolgreich Einwohnerinnen und Einwohner in Ausbildung oder Arbeit zu begleiten.

Im Projekt stellte sich die Kernfrage, wie können Maßschneider ohne eine in Deutschland anerkannte Qualifizierung mit langjährigen Berufserfahrungen unterstützt werden, um einen beruflichen Einstieg in ein sinngebendes Arbeitsleben als Angestellte oder als Selbstständige zu starten?

Die Schneidernden bringen mehrjährige Berufspraxis, Erfahrungen in eigenen Werkstätten und der Verantwortung für Angestellte mit. Anders als in Deutschland wurde ihr handwerkliches Können über Generationen im Familienbetrieb erworben, ohne Zeugnisse.

Durch eine neue Kooperation zwischen HWK, zwei selbstständigen Designerinnen und dem BIWAQ-Projekt gelang es, die scheinbar unüberwindliche Herausforderung zu meistern!

Dies funktionierte durch intensives Ineinandergreifen unterschiedlicher Beratungsexpertisen, die den Prozess begleiteten. Vom ersten Kontakt mit Schneider*innen im März 2020, als sie sich freiwillig beim Nähen von Alltagsmasken engagierten bis zur Kenntnisprüfung des ersten Schneiders im Februar 2021 vergingen viele Stunden mit komplexen Arbeitsschritten, die gut verwoben werden wollten.

Mit Hilfe von Übersetzungen, selbst erstellten Bild-Wort-Dokumenten für die Fachsprache, praktischen Tests durch die Begleitung des Atelier Skrabak (selbstständige Modedesignerin mit Erfahrung in der Auslandstätigkeit) konnte in Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Projekt VALIKOM-Transfer der halleschen Handwerkskammer eine Grundlage geschaffen werden, die die Vermittlung zwischen den Kulturen erleichtert. Im Ergebnis steht die Erweiterung eines Anerkennungsverfahrens für Migranten im Schneiderhandwerk, das begabten Menschen den Zugang in den deutschen Arbeitsmarkt ermöglicht. 

Drei Schneider haben das Validierungsverfahren erfolgreich durchlaufen. Einer der beiden nimmt zurzeit an einem Existenzgründerkurs teil und strebt die Selbstständigkeit als Maßschneider an. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein in der praktischen Anerkennung von Fähigkeiten zugewanderter Menschen gelegt.

Juli 2021

Das Projekt „#hotspot ARBEITsPLATTE“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und den Europäischen Sozialfonds gefördert.




Balkongärtnerei am BIWAQ Standort Silberhöhe


Wie alles anfing

Der April in diesem Jahr war kein Monat wie jeder andere. Es war ein Monat, in dem es keine direkte Teilnehmerberatung gab, keine analogen Meetings und keine andere Publikumsaktivitäten, bedingt durch die COVID-19 Pandemie.  Unser Beratungsalltag war völlig verändert, wir konzentrierten uns auf die verschiedensten digitalen Möglichkeiten der Kommunikation in der Arbeit. Aber der Lockdown gab auch Zeit und Raum uns über unsere Eindrücke und Empfindungen an den Standorten Halle-Neustadt und Silberhöhe intensiver auszutauschen.

Silberhöhe, Weißenfelserstraße

Bei einem Gespräch auf dem Balkon des Quartiersladen Halle-Neustadt mit Blick auf die Plattenbauarchitektur kreisten unsere Gedanken um den Frühling, den Überschuss an gespendeten Textilien für das Nähen der Schutzmasken, trist aussehenden ungenutzte Balkone im Quartier Silberhöhe und der fehlenden Außenwirkung der Beratungsstellen. Plötzlich fiel das Wort Pflanztaschen und damit war die Idee für eine Balkonbegrünung in der Silberhöhe geboren.

Von unserer Vision von grünen Straßenzügen kamen wir zu unserem experimentellen Anfang auf unseren Balkons. Wichtig waren uns von vornherein recycelte Materialien für die Pflanzcontainer zu verwenden, einen Mix von Selbstversorger- und Blumenbalkonen anzulegen und an Bienenfutter zu denken. Es sollte ein neuer Pausenraum geschaffen werden,  in dem man sich wohlfühlt und der uns gut tut.

Es wurde ein Pflanztaschenmodell entwickelt, die ersten Prototypen genäht, eine Fertigungsanleitung erarbeitet und ein Workshop für Interessenten geplant. Das Quartiersmanagement startete einen Aufruf unter den Quartierspartnern, um diese für die Fertigung von  Pflanztaschen zu interessieren. Zurzeit sammeln wir Erfahrungen mit der Balkonbegrünung und arbeiten das erhaltene Feedback von Besuchern ein. So können wir zukünftig mit den Eindrücken, Tipps und Hinweisen der Bewohner*innen arbeiten und sie in die Stadtteilgestaltung mit einfließen lassen.

Das Netzwerk von Freunden und Kollegen half bei der Beschaffung der Erde und stellte textile und Kunststoffmaterialien zur Verfügung.  Samen wurden ausgetauscht und auch Pflanzengaben aus eigenen Gärten bereichern die Balkons. Es entstanden verschiedene Varianten von Pflanztaschen zur Anbringung an Wände oder im Satteltaschenprinzip für die Balkonbrüstungen. Mit Kräutern und Blumen bepflanzt sind sie kleine Biotope, die nützlich und farbenfroh sind.

Ein Balkon kann einiges zur Selbstversorgung beitragen, vor allem vermittelt er wie unsere Nutzpflanzen wachsen und wann geerntet werden kann. Das ist etwas ganz anderes, als das Obst und Gemüse einfach im Supermarkt zu kaufen. Es gibt viel zu entdecken, auszuprobieren und zu lernen. Dadurch entsteht eine wertschätzende Bindung zur Stadtnatur.

http://biwaq.spi-ost.de/kraeutertaschen/

Manchmal bleiben Bürger auf dem Gehweg stehen, werfen einen Blick auf unsere Balkone und man kann oft an ihren Gesten erahnen, dass sie darüber reden, wie das mit den Pflanztaschen wohl funktioniert…

Wichtig ist das Wollen, die Entscheidung einen grünen Wohlfühlort zu schaffen. Dann gibt’s nur noch eins – einfach machen. Wir haben es probiert und freuen uns jeden Tag über das Ergebnis.




Nachhilfeunterricht für Deutsch in Halle-Neustadt 2020


Von wann bis wann: 08.01.2020 – 02.12.2020 (Montag und Mittwoch)

14:00 – 16:00 (mit kleiner Pause)

Wo: im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ in Halle-Neustadt im Stationspark (Obergeschoss)

Unser Kurs gibt Ihnen:

  1. Lernen auf Anfrage (ähnlich Einzeltraining)
  2. Übungen in der deutschen Grammatik
  3. Nachholen des eigenen Kurses in der Sprachschule
  4. Kleine Gruppe (Max. 5 Personen)
  5. Vorbereitung auf Deutschprüfung
  6. Kostenfrei (ohne Antrag beim Jobcenter)
  7. Nachfolgende Betreuung
  • Vermittlung beruflicher Beratung (Praktika, Ausbildung usw.)
  • Informationen mehrerer Projekte in anderen Verbände oder Organisationen ggf. einer Firma

Kontakt:

Frau Dr. Kyung-Ah Lee

Telefon: 0345/ 686948-291 / E-Mail: kyungahlee@awo-spi.de




#Hotspot ARBEITsPLATTE: Neuer Standort Silberhöhe


Das BIWAQ-Projekt #Hotspot ARBEITsPLATTE hat inzwischen einen Standort im Süden von Halle. Das Büro befindet sich in der Weißenfelser Str. 23. Dort wird über die Projektinhalte informiert und zu den verschiedenen Bereichen rund um die Jobsuche sowie die berufliche Orientierung beraten. Außerdem wird Ihnen bei Bewerbungen oder der Suche nach Praktika geholfen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich von ehrenamtlichen Berufspaten begleiten zu lassen.

Die Sprechzeiten finden dienstags zwischen 13 und 16 Uhr statt sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Gerne können auch individuelle Terminabsprachen getroffen werden.

Wenden Sie sich dazu bitte an Frau Ingrid Haufe, Tel. 0345-77401651 oder per Mail i.haufe@awo-spi.de.

Flyer




Niedrigschwelliger Kommunikationskurs (Deutschkurs) 2020


Niedrigschwelliger Kommunikationskurs (Deutschkurs) in der „Pusteblume“ in Halle-Neustadt

Von wann bis wann: 07.01.2020 – 03.12.2020 (Montag-Donnerstag)

Für 2020 gibt es 3 Kurse und jeder hat 4 Monate mit Pause (12 Wochen)

09:00 – 10:30 Für die erste und zweite Stunde

10:30 – 10:45 Pause

10:45 – 12:15 Für die dritte und vierte Stunde

Wo: im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ in Halle-Neustadt,

im Stationspark (Obergeschoss)

Unser Kurs:

  1. weckt das Interesses an der Sprache Deutsch
  2. regt zum Deutschlernen an
  3. wiederholt die Grammatik
  4. übt mit Ihnen die Sprache
  5. bietet den Austausch eigener Erfahrungen durch Kommunikation der Teilnehmer
  6. hat nur eine kleine Gruppe (Max. 10 Personen)
  7. ist Kostenfrei (kein Antrag bei Jobcenter nötig) 
  8. mit nachfolgender Betreuung
  • mit der Vermittlung in eine berufliche Beratung (Praktika, Ausbildung usw.)
  • gibt Informationen verschiedener Projekte in anderen Verbänden oder Organisationen ggf. in eine Firma

Kontakt:

Frau Dr. Kyung-Ah Lee

Telefon: 0345/ 686948-291 / E-Mail: kyungahlee@awo-spi.de

AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH

● Mehrgenerationenhaus Pusteblume ● Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle (Saale)




Fachtag BIWAQ – die Mischung macht´s


Am 24.10.2017 fand unser Fachtag zum Thema „Vielfalt im Stadtteil, im Unternehmen und im Alltag“ statt. Zur Einführung hat Jana Kirsch (Quartiermanagerin) einen Einblick in die Entwicklung und Vielfalt von Halle-Neustadt gegeben. Einen Impuls zum Thema Diversity im Stadtteil gab Orhan Güles (BBSR) mit seinem Vortrag. Und Johanna Ludwig (AWO SPI gGmbH) hat das Projekt ARBEITsPLATTE und die Entwicklung des Konzeptes vorgestellt.

Anschließend luden wir zur Diskussionsrunde mit verschiedenen Institutionen wie dem Jobcenter Halle (Saale), dem Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Halle (Saale), der DIEPA GmbH, der Servicestelle IQ „Interkulturelle Beratung und Trainings Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e.V. und der Freiwilligen Agentur Halle-Saalkreis e.V. ein.

Nach einer kleinen Pause fuhren wir mit den Workshops fort. Hier konnten sich die Teilnehmer für einen der drei Thementische entscheiden. Zur Wahl stand Thementisch 1: ORIENTAS – Kompetenzfeststellung und Motivationsfindung mit Sabine Eberhard und Maria Gottwalt von der AWO SPI gGmbH, Thementisch 2: Berufspaten – Möglichkeiten und Grenzen von Engagement mit Marina Zubchenko-Fritzsche und Armin Trautwein von der Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis e.V. und Thementisch 3:niedrigschwellige Kontakte im Stadtteil – sozialer Austausch und seine Möglichkeiten mit Franziska Seidlitz vom Halle-Neustadt Verein e.V..

Die komplette Dokumentation können Sie sich hier als PDF runterladen.

Dokumentation BIWAQ-Fachtag Halle (Saale)